Georg Kroneis

Georg Kroneis liebt Mathematik und Schokolade, geht gern auf hohe Berge, hat mal Elektrotechnik an der TU Graz (MSc), Musik an der Bruckner-Universität in Linz (MA) und Social Media Management am MIT (Sloan School of Management in Cambridge) studiert, er ist Feldenkrais-Tutor, schnorrt Zigaretten, hat noch nie Kaffee getrunken und wollte einmal Lokführer oder Wunderkind werden - bis sich herausgestellt hat, dass es für zumindest einen der beiden Wünsche dann doch schon zu spät war …

Georg ist in einer Schauspielagentur in Berlin und in Kinofilmen, Fernsehserien, Netflix-Serien und Serien auf Amazon Prime zu sehen.
 
Er singt und spielt Viola da Gamba, Kontrabass, Barockcello und Barockgitarre in Fetish Baroque und ĀrtHouse17 & ĀrtHouseOpera, in der Musiktheaterproduktion Fugit mit Kamchàtka und der Zirkustheaterproduktion Seasons im Cirque Noël von Adrian Schvarzstein, auf Festivals wie der Styriarte, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, Utrecht Early Music Festival aber auch beim Classic meets Fetish am Folsom Berlin und der Darklands Mainstage auf der Leather Pride Belgium.

Seit er das österreichische Startstipendium Kunst des Kulturministeriums des Staates Österreich bekommen hat reist Georg mit seinem Soloprogramm in Europa und in Länder wie Libanon, Australien und Pakistan, unterstützt von der österreichischen Botschaft, dem Goethe-Institut (Deutschland) und dem SCAC, dem Kulturprogramm der französischen Botschaft. 

Seine Installationsperformance „Fetish Black Box“ war 2019 in der Wabe Berlin, im Kunsthaus Graz während „Performance NOW“ und auf dem 3-tägigen Clubbing-Event Darklands in Antwerpen (Belgien) installiert. Er hat einen Artikel mit dem Titel „Touching on Fetish Black Box - A Haptic Performance“ über seine Installationsperformance und Artistic Research im Fachjournal World Futures - The Journal of New Paradigm Research im Juli 2020 bei Taylor&Francis, London veröffentlicht.

Im Juni 2021 präsentierte Georg die Performance-Installation TRAILER OF YOUR LIFE im renommierten Wiener Jazzclub Porgy & Bess, gefördert von der Stadt Graz, dem Land Steiermark und dem österreichischen Bundesministerium für Kunst & Kultur, in Zusammenarbeit mit internationalen Künstler:innen wie Mohsin Shafi (Lahore, Pakistan), Colin Self (New York/Berlin), Evilyn Frantic (Helsinki, Finnland), Karim Nader und Pierre Geagea (Beirut, Libanon), Vedado Consort (Paris, Frankreich), Esther und Jonas Slanzi (Winterthur, Schweiz), Thomas Höft und Jutta Heinrich (Deutschland) und der Co-Künstlerin Edda Rosemann sowie die Uraufführung von Ephemeral für Gambe und Stimme der Komponistin Flora Geißelbrecht.