Apéro im Palais

Konzert der Palais Attems Hofkapelle in den Prunkräumen des Palais Attems
© Nikola Milatovic

Konzert der Palais Attems Hofkapelle in den Prunkräumen des Palais Attems

Termine

Barocke Pracht und barocker Sound im Portal des Palais Attems in Graz Palais Attems, dem schönsten Haus von Graz.

Programm

Einblicke ins Programm der Styriarte 2024

Im Grazer Palais Attems wird nicht nur eines der Highlights der Styriarte 2024 seinen Anfang nehmen, ein Dreitages-Spektakel, das unser Publikum in den Sommer 1750 zurückbeamt. Im schönsten Haus von Graz stellen wir heuer im Rahmen eines „Styriarte-Apéro“ auch wieder unser pralles Programm des Sommers 24 vor, in Kurzkonzerten und in Gesprächen in allen Etagen. In der Mitte des Programms: eintauchen in die Wunderwelt von Claudio Monteverdi. Sein „Orfeo“ wird eines der zentralen Stücke der kommenden Styriarte sein. La Musica selbst hat sich angesagt, Franz Schubert kommt vorbei, und worauf Sie sich sonst noch freuen dürfen, erzählen Karl Böhmer und Mathis Huber.

Programmpräsentation in drei Stationen

BÜSTENSAAL (II. Stock)
Die Macht der Musik
Präsentation des Programms der Styriarte 2024

Styriarte-Intendant Mathis Huber und Styriarte-Dramaturg Karl Böhmer im Gespräch

Styriarte.STUDIO (I. Stock)
Lieder ohne Worte

Franz Schubert: An die Musik
Lera Auerbach (*1973): Postlude aus 24 Preludes mit Postlude für Violoncello und Klavier
Felix Mendelssohn: Lied ohne Worte, op. 109
Clara Schumann: Nr. 3 „Leidenschaftlich schnell“,  aus Drei Romanzen für Violine (arr. für Violoncello) und Klavier, op. 22

Marilies Guschlbauer, Violoncello
Julia Rinderle, Klavier

AFFENSAAL (II. Stock)
Musik von Gasparo Zanetti, Salamone Rossi, Claudio Monteverdi und Marco Uccellini

Johanna Falkinger, Sopran
Palais Attems Hofkapelle:
Manako Ito, Violine
Pantea Moshfegh, Violine
Jan Zdansky, Violoncello
Lucie Krajčírovičová, Cembalo
Einstudierung: Michael Hell

Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause

Tickets

Preis: EUR 11

ACHTUNG: das Palais Attems ist nicht barrierefrei zugänglich

Marilies Guschlbauer

Violoncello

Die in Salzburg, Berlin und Wien ausgebildete österreichische Cellistin ist Stipendiatin der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz. Seit 2016 war sie auf Tourneen in vielen Ländern der Welt zu hören. Neben zahlreichen anderen Preisen erhielt sie 2023 drei Preise bei der isa - Internationalen Sommerakademie. 2024 wird auch ihre Debüt-CD „Les Grandes Dames“ erscheinen.

Julia Rinderle

Klavier

Die 1990 in Memmingen geborene Julia Rinderle absolvierte ihr Studium in Hannover und Salzburg. Bereits im Alter von 13 Jahren begann sie mit Orchestern aufzutreten. Die vielseitige Künstlerin beeindruckt sowohl als Solistin mit Orchestern als auch als versierte Kammermusikpartnerin. Seit 2020 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Johanna Rosa Falkinger

Sopran

Die in Wien und Linz ausgebildete Sängerin führten ihre Engagements unter anderem zu den Salzburger Festspielen, an die Wuppertaler Oper und das Wiener Burgtheater. Mit Jordi Savall ist die Preisträgerin internationaler Wettbewerbe auch in der Elbphilharmonie Hamburg, mit dem Concentus Musicus oder der Wiener Akademie zu hören.

Palais Attems Hofkapelle

Ensemble

Das kleine Instrumentalensemble wurde speziell für Produktionen des Hauses Styriarte im Grazer Palais Attems ins Leben gerufen. In der Manier der Hofkapellen herrschaftlicher Häuser spielt das Ensemble, das aus den Reihen des Orchesters Recreation zusammengestellt wird, höfische Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts.

Mathis Huber

Intendant

Mathis Huber, 1958 in Graz geboren, studierte Oboe, Musikerziehung und Musikwissenschaft sowie Geschichte. Er arbeitete für die Kleine Zeitung, den ORF und als Studienassistent am Institut für Musikwissenschaft in Graz, bevor er 1990 zum Intendanten der Styriarte bestellt wurde – eine Funktion, die er bis heute mit großem Engagement innehat.

Karl Böhmer

Dramaturg

Seit 1992 prägt der in Mainz geborene Dramaturg die Programme im Hause Styriarte und begeistert mit seinem Wissen über die Musikgeschichte unser Publikum. Als Mitarbeiter und Geschäftsführer der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz hat er Texte über mehr als 4.000 Kammermusikwerke geschrieben und forscht als Honorarprofessor der Musikhochschule Mainz vor allem über die Musik des 18. Jahrhunderts.