Mit Mozarts dramatischer großen g-Moll-Sinfonie beschert uns die schwedische Dirigentin
Marie Rosenmir
einen fulminanten Saisonauftakt. Das Glück komplett macht der junge Meisterbläser
Theo Plath
mit dem Fagottkonzert des Salzburger Wunderkinds.
Inhalt
Saisonstart mit Mozart
Eine Dirigentin aus Schweden eröffnet die neue Saison: Marie Rosenmir steht am Pult in Mozarts populärster Sinfonie. Als „Nummer 40“ ist ausgerechnet die strenge, dramatische, große g-Moll-Sinfonie zum Klassik-Hit geworden. 13 Jahre früher schrieb der Salzburger Teenager Mozart sein Fagottkonzert – ein Virtuosen-Parcours für einen jungen Meisterbläser wie Theo Plath, ARD-Preisträger und Solofagottist im Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks.
Der Solofagottist des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt wurde in Deutschland geboren und eroberte mit seinem Instrument bald internationale Bühnen: In der Hamburger Elbphilharmonie fühlt er sich genauso wohl wie in der Londoner Wigmore Hall.
Recreation ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes: Bestehend aus Musiker:innen deren Nationalitätenpanorama von Japan bis Venezuela reicht, erhielten die meisten Mitglieder einen Teil ihrer Ausbildung in Graz. Nach seiner Formierung 2002 bespielte das Kollektiv einzigartige Säle wie die Alte Oper Frankfurt und arbeitete mit hervorragenden Dirigent:innen zusammen.
Von einer professionellen Organistin, Pianistin und Sängerin zur preisgekrönten Dirigentin: Die Schwedin steht regelmäßig am Pult großer schwedischer Orchester wie dem Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm oder dem der Königlichen Schwedischen Oper und dirigierte 2016 bei der Nobelpreisverleihung, die weltweit live übertragen wurde.