
Italienische Serenade
share on facebookDie „Italienische Serenade“ von Hugo Wolf ist ein Unikum von ansteckend guter Laune. Junge Komponisten knüpfen daran an. Das Minetti Quartett spielt.
Hugo Wolf: Italienische Serenade
Uraufführungen neuer Werke von Ángela Tröndle (Streichquartett Nr. 1, „Neue Geschenke der Nacht“) und von Christoph Ehrenfellner (Quartett Nr. 3‚ „Quixotes Ständchen“, op. 50)
Kompositionsaufträge der styriarte 2020
Joseph Haydn: Streichquartett in G, op. 77/1, Hob. III:81
- Minetti Quartett
- Ángela Tröndle, Komponistin
- Christoph Ehrenfellner, Komponist
- Moderation: Mathis Huber
Dieser Quartettsatz schreit nach einer Fortsetzung: Hugo Wolfs „Italienische Serenade“ ist so kurz, so prickelnd und so neutönend gewagt, dass er als ideale Vorlage für heutige Fortschreibungen dienen kann. Ángela Tröndle und Christoph Ehrenfellner haben sich an die anspruchsvolle Aufgabe gewagt und stellen ihre neuen Streichquartette in der styriarte-Matinee vor. Zum Abschluss des Vormittags erweist das Minetti-Quartett Joseph Haydn die Ehre – mit seinem drittletzten Streichquartett, das so unverbraucht klingt, als sei er ein noch ganz junger Komponist gewesen.
Einlass ins Foyer: 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Hörfunkübertragung: Dienstag, 11. August 2020, 19.30 Uhr, Ö1