
Schubertiade!
share on facebookStephanie Houtzeel eröffnet den zweitägigen Schubert-Parcours gemeinsam mit Florian Birsak. Streicherfreunde spielen Quartett.
Franz Schubert: aus dem Streichquartett in G, D 887
Drei Lieder aus Schuberts Privatkonzert: Die Sterne, D 939, Der Wanderer an den Mond, D 870, Fragment aus dem Aeschylus, D 450
Drei Abendlieder für Mezzosopran und Klavier: Abendröte, D 690, Jägers Abendlied, D 368, Schlaflied, D 527
Ständchen (Zögernd leise), D 920 für Mezzosopran, Frauenchor und Klavier
- Stephanie Houtzeel, Mezzosopran
- Camerata Styria
- (Einstudierung: Sebastian Meixner)
- Florian Birsak, Hammerklavier
- Maria Bader-Kubizek, Violine
- Aki Saulière, Violine
- Axel Kircher, Viola
- Rudolf Leopold, Violoncello
Vorspiel im Foyer:
Der Fußfall im Hallerschlössl
oder: Zwilchen’s mi nit so
Musikalische Komödie in einem Bild (Eine Rekonstruktion von Thomas Höft)
Anselm Hüttenbrenner (1794–1868) aus „Sprichwort-Vertonungen“
Aller Anfang ist schwer!
Man muss sich strecken nach der Decken
Besser ein Räuscherl als ein Fieber
Im Dunkeln ist gut munkeln
Ende gut, alles gut
Takanobu Kawazoe & Gyrðir Viktorsson, Tenor
Marcell Krokovay, Bariton
Stefan Dolinar, Bass
Kein anderer Komponist hat den dunklen Raum um die Geheimnisse der Nacht so sehr mit bebenden Klängen angefüllt wie Franz Schubert. Die erste von zwei „nächtlichen“ Schubertiaden in der styriarte orientiert sich am Programm von Schuberts „Privatkonzert“ vom März 1828, acht Monate vor seinem Tod. Maria Bader-Kubizek und ihre Quartettkollegen stürzen sich in die zerfurchten Klänge und krassen Dur-Moll-Wechsel des großen G-Dur-Quartetts, dessen erster Satz auch damals erklang. Stephanie Houtzeel singt feierliche Nachtlieder wie „Die Sterne“, traurige Weisen wie „Der Wanderer an den Mond“ und das hinreißend schöne Ständchen, das Schubert für die Gesangsklasse der Anna Frölich komponierte. Florian Birsak begleitet am historischen Hammerflügel.
Einlass und Vorspiel im Foyer: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Hörfunkübertragung: Freitag, 7. August 2020, 19.30 Uhr, Ö1