
Hammerklaviersonate
share on facebookPierre-Laurent Aimard auf einer glänzenden nächtlichen Reise von Beethoven bis Messiaen.
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 29 in B, op. 106, „Hammerklaviersonate“
Olivier Messiaen: Nachtvögel (L’alouette lulu, La chouette hulotte)
- Pierre-Laurent Aimard, Klavier
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- Vorspiel im Foyer: Beethoven aus Sextett, op. 71
- recreation-Bläserensemble:
- Arnold Plankensteiner und Manuela Höfler, Klarinette
- Radu Petrean & Karl-Heinz Tappler, Horn
- Tonia Solle & Michela Bozzano, Fagott
Sie ist die längste, schwerste und für viele Kenner größte Klaviersonate Beethovens: die B-Dur-Sonate Opus 106. Felix Weingartner verwandelte sie in eine Sinfonie für Orchester, zahllose große Pianisten spielten sie auf den Konzertflügeln unserer Zeit, denn gerade in diesem Werk hat Beethoven die engen Grenzen der Hammerflügel seiner Epoche hinter sich gelassen. Umso unsinniger ist der berühmte Beiname. Pierre-Laurent Aimard geht in seiner Interpretation ganz von den Klangmöglichkeiten des 20. Jahrhunderts aus und baut von Beethoven eine Brücke zu Messiaen, zu den Nachtvögeln im Vogelkatalog des großen Franzosen.
Einlass und Vorspiel im Foyer: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Radioübertragung: Dienstag, 11. August, 14.05 Uhr, Ö1