Das quirlige Zefiro-Orchester und der fantastische Arnold Schoenberg Chor setzen zum Styriarte-Start Händels Oratorien-Hit „Das Alexanderfest“ ins blühende Leben. Angeleitet von Alfredo Bernardini.
Die Stadtspaziergänge mit den GrazGuides machen sich auf Spurensuche nach der Musik der Mächtigen und der Macht der Musik in der Musikstadt Graz. Immer samstags.
Der erste Sommervollmond lockt nach Schloss Eggenberg. Streichquartett, Gitarre, die vienna clarinet connection und der betörende Mezzo von Marie-Claude Chappuis verführen zum Mond-Spaziergang.
Im satten Klang von sechs Cellistinnen rund um Ursina Braun treffen einander die Liedermacher Orpheus und Tannhäuser, und Chris Pichler verbindet ihre Geschichten. Danach Picknick im Park.
Monteverdis Madrigale in der Gesangskunst von La Venexiana sind schon allein ein Ereignis. Mit den lebenden Bildern nach Caravaggio von Teatri 35 wird’s ein Gesamtkunstwerk. Einzigartig!
Stefan Temmingh, Blockflöten-Star aus Kapstadt, und Margret Köll, Harfen-Magierin aus Tirol, bilden ein unvergleichliches Duo und durchstreifen die Musik vom Barock bis zur Gegenwart.
„Kreutzersonate“ und „Bilder einer Ausstellung“: Zwei entgrenzte Meisterwerke der Klassik mit dem Meisterpianisten Bernd Glemser und seiner kongenialen Geigenpartnerin Mirijam Contzen.
Schubert zum freudigen Mitsingen, Bruckner zum grenzenlosen Staunen: Der Arnold Schoenberg Chor und sein Gründer und Leiter Erwin Ortner machen Stift Rein magisch.
Tastenlöwe trifft Zauberwesen: Franz Liszt, der Superstar, und Clara Schumann, die innige Zauberin am Klavier. Ragna Schirmer führt die beiden zusammen. Ein Gipfeltreffen der Klavierromantik.
Eine dreitägige Rokoko-Soap mit Start im Grazer Palais Attems: Die Vorbereitungen auf den Besuch der Kaiserin laufen heiß. Adrian Schvarzstein setzt das Spektakel in Szene. Der Auftakt wird gemeinsam mit der Oper am Samstag gebucht.
Rokoko-Soap, zweiter Teil: Michael Hofstetter und die Sänger:innen rund um Carlotta Colombo machen Vivaldis „Jahreszeiten“ zu einem turbulenten Opernfest. Diese Vorstellung wird gemeinsam mit dem Auftakt am Freitag gebucht.
Rokoko-Soap zum Besuch der Kaiserin: Michael Hofstetter und die Sänger:innen rund um Carlotta Colombo machen Vivaldis „Jahreszeiten“ zum turbulenten Opernfest. Adrian Schvarzstein inszeniert.
Rokoko-Soap, dritter Teil: Chill-Out für alle mit barocker Bläsermusik im Schloss und Park von Eggenberg. Christian Binde und seine Compagnia di Punto lassen die Hörner erschallen. Mit Picknick.
Ein fantastisches junges A-cappella-Quintett aus dem United Kingdom, Apollo5, lädt zur weiten Reise durch die Chormusik ein: von William Byrd bis zu traumhaften Vokalsätzen der Gegenwart.
Eddie Luis verneigt sich vor dem großen Reinhard Mey. Der Berliner wurde zum Inbegriff des modernen Chansoniers, mit Liedern wie „Ich wollte wie Orpheus singen“.
„Stimm ein und summ mit!“ So lautet Lorenz Maierhofers Einladung. Mit federleichten Mitsumm-Liedern und Songs führt er das Publikum klangsinnlich und poetisch durch die Jahreszeiten des Lebens.
Florian Boesch, gefeierter Stimm-Charakterkopf, trifft auf die Musicbanda Franui, die den Liedern von Schubert und Schumann mit Hackbrett, Harfe, Zither und mehr zu Leibe rückt.
Alfredo Bernardini und seine Meisterbläser von Zefiro spielen Mozarts größte und schönste Bläserserenade. Birgit Minichmayr antwortet mit William Shakespeare. Ein Zauber-Abend.
Ein Marienkäfer, eine Grille und eine Ameise: Hristina Lazarova erzählt die bekannte Fabel von Äsop mit viel Liebe neu, mit viel Musik und ein wenig Philosophie, für Kinder ab 2.
Die c-Moll-Messe, Mozarts gewaltiger Torso, wird von Jordi Savall in Stainz in Szene gesetzt. Mit dem Arnold Schoenberg Chor, einer feinen Solisten-Schar und dem Styriarte Festspiel-Orchester.
48 Bach-Stücke, die zum Größten gehören, was die europäische Musik hervorgebracht hat: Pierre-Laurent Aimard spielt den zweiten Teil des „Wohltemperirten Claviers“.
Hanni Liang kreiert mit Werken von Schubert, Ethel Smyth, John Cage und Galina Ustwolskaja einen musikalischen Kunstraum, in dem die Bühne zum Saal wird und der Saal zur Bühne.
Monteverdis „Orfeo“ gilt als die Geburtsstunde der Oper und erzählt von der Macht der Musik. Michael Hell macht das Meisterwerk wieder quicklebendig, Natalia Moro hüllt es in Bilder aus Sand.
Cellostücke aus drei Jahrhunderten, komponiert von genialen Frauen, präsentiert von der charismatischen Cellistin Marilies Guschlbauer und ihrer subtilen Klavierpartnerin Julia Rinderle.
An der großen Orgel des Grazer Stefaniensaals verwandelt Cameron Carpenter die gewaltigen Präludien und Fugen des Thomaskantors Johann Sebastian Bach in pure Emotion.
Mei-Ann Chen, Amerikanerin aus Taiwan, hat den sechsten Sinn für Wirkung und lässt die Helmut List Halle beben: bei Dvořáks Symphonie „Aus der Neuen Welt“ mit dem Styriarte Youth Orchestra.
Einmal mit dem Fahrrad durch ganz Graz, und auf dem Weg gibt es fünf kleine Konzerte, die einmal um die ganze Welt führen. Ein Gemeinschaftserlebnis der Extraklasse!
Michael Gordons Stück „Timber“ setzt auf den geheimnisvollen Klang der Simantras, Holzbretter, die die orthodoxen Mönche im Gottesdienst spielen. Das Studio Percussion Graz trommelt.
ABBA mit Sinfonieorchester, Chor und Solisten. Elisabeth Fuchs ist selbst bekennender ABBA-Fan und weiß, wie gut diese Musik auch im sinfonischen Sound klingt. Es singt Monika Ballwein.
Bruno de Sá und Dorothee Oberlinger sind das Dream Team der Barockmusik. Zwischen atemberaubendem Belcanto und schwindelerregenden Flötentrillern erblüht ihr antikes Schäferland Arkadien.
In der großen B-Dur-Sonate von Schubert rührt Fazıl Say an die letzten Dinge des Lebens. In seiner eigenen Musik erzählt er vom schwierigen Heute, wie nur er in Musik erzählen kann.
Händels Festmusik zum Friedensfeuerwerk von 1749 sollte nur von „kriegerischen Instrumenten“ gespielt werden. Paolo Grazzi lässt dieses imposante Blasmusik-Spektakel wieder auferstehen.
Klezmer-Klarinettist Moritz Weiß hat es sich ganz neu gegründet: das Styrian Klezmore Orchestra. Alexander Kukelka hat ihm dafür ein seelentiefes Stück komponiert.
Spaziergang mit Schubert im Schloss Stainz: Daniel Johannsen besingt die Macht der Musik. Maria Kubizek spielt das „Rosamunde-Quartett“, und ein ganz volkstümlicher Schubert darf auch nicht fehlen.
Jordi Savall an der Gambe und seine Freunde vom Concert des Nations verdichten die schönste Barockmusik, die je in Frankreich geschrieben wurde, zu einem unvergesslichen Abend.
Und zum Schluss der Styriarte noch einmal Monteverdi: Jordi Savall leitet ein Heer fantastischer Musiker:innen im „steirischen Petersdom“ in Pöllau durch dessen unvergleichliche „Marienvesper“.
Bravourös meistert der venezolanische Sopranist Samuel Mariño Arien von Mozart und Beethoven, wenn Michael Hofstetter am Pult zu einem beschwingten Neujahrskonzert einlädt.
Mit der ungebrochenen Lebensfreude von Dvořáks 8. Sinfonie und dem Murmeln und Strömen von Smetanas „Moldau“ holt Mei-Ann Chen die ersten Vorboten des Frühlings in den Stefaniensaal.
Als dirigierender Konzertmeister führt Wolfgang Redik das Orchester Recreation durch die prachtvollen, frohlockenden und dramatischen Momente von zwei der schönsten Haydn-Sinfonien.
Die spanische Violinistin Lina Tur Bonet brilliert nicht nur bei Vivaldis unfassbar schwerem Violinkonzert, sondern versteht es auch, seinen Graz-Sonaten Glanz zu verleihen.
Kristina Miller setzt ihren Rachmaninow-Siegeszug fort und meistert die liedhaft-melodiösen Themen seines 2. Klavierkonzerts mit Leichtigkeit. Recreation-Premiere feiert der aserbaidschanische Dirigent Fuad Ibrahimov mit Tschaikoswkis „Romeo und Julia“.
Einen bereits heiß ersehnten Genuss bietet der aus dem Kosovo stammende Gitarrist Petrit Çeku, wenn er Rodrigos berühmtem Konzert spanisches Flair entlockt. Paul Goodwin dirigiert voller Elan Juan Crisóstomo Arriagas einzige Sinfonie.
Michael Hell beweist seine Meisterschaft an der Blockflöte in Telemanns lebhaften Läufen und am Cembalo in Bachs schwierigem 5. Brandenburgischen Konzert bravourös.
Die Dirigentin Vanessa Benelli Mosell weckt mit Mendelssohns meistgespieltem Orchesterwerk Erinnerungen an ihre italienische Heimat, während Nikita Boriso-Glebsky das herzergreifende Violinkonzert des Komponisten spielt.
Von Bobby Mc Ferrin bis zum Kärntnerlied spannt das oberösterreichische Vocalensemble Lalá sein A-cappella-Adventprogramm, und es verströmt dabei den köstlichen Duft von Weihnachten.
Ein Trio mit Florian Birsak, Ursina Braun und Erich Höbarth widmet sich dem Seelenkomponisten Franz Schubert und seinen himmlischen Kantilenen und wirft auch einen Blick auf ein reizvolles Werk von Joseph Haydn.
Kaum vorstellbar, doch es geht wunderbar zusammen: Der Star-Klarinettist David Orlowsky und sein Lautenkollege David Bergmüller begeben sich als Seelenverwandte auf einen kongenialen Pas de deux vom Barock bis ins Heute.
Der Mazedonier Ivan Trenev nimmt sein Akkordeon, versammelt vier Musikerkolleg:innen um sich, und gemeinsam feiert das Quintett den Tango nuevo – in den „Vier Jahreszeiten“ von Astor Piazzolla.