
Schubertiade!!
share on facebookDaniel Johannsen übernimmt den Staffelstab vom Vortag gemeinsam mit Florian Birsak. Die Streicherfreunde bleiben auch bestehen.
Franz Schubert: aus dem Streichquartett in d, D 810 („Der Tod und das Mädchen“)
Lieder für Tenor (Nacht und Träume, Der Jüngling und der Tod, Der Tod und das Mädchen, Ständchen („Leise flehen meine Lieder“)
Auf dem Strom für Tenor, Violoncello und Klavier, D 943
- Daniel Johannsen, Tenor
- Florian Birsak, Hammerklavier
- Maria Bader-Kubizek, Violine
- Aki Saulière, Violine
- Axel Kircher, Viola
- Rudolf Leopold, Violoncello
Vorspiel im Foyer:
Der Fußfall im Hallerschlössl
oder: Zwilchen’s mi nit so
Musikalische Komödie in einem Bild (Eine Rekonstruktion von Thomas Höft)
Anselm Hüttenbrenner (1794–1868) aus „Sprichwort-Vertonungen“
Aller Anfang ist schwer!
Man muss sich strecken nach der Decken
Besser ein Räuscherl als ein Fieber
Im Dunkeln ist gut munkeln
Ende gut, alles gut
Takanobu Kawazoe & Gyrðir Viktorsson, Tenor
Marcell Krokovay, Bariton
Stefan Dolinar, Bass
Auch in der zweiten Schubertiade der styriarte 2020 geht es um Brücken zwischen Liedern und einem berühmten Streichquartett: Im d-Moll-Quartett D 810 verarbeitete Schubert bekanntlich die Musik des Todes aus seinem Lied „Der Tod und das Mädchen“. Daniel Johannsen singt das Lied unmittelbar vor den Variationen aus dem Quartett, dazu das Gegenstück „Der Jüngling und der Tod“ und berühmte Nachtlieder wie „Leise flehen meine Lieder“ oder „Nacht und Träume“. „Auf dem Strom“ weitet sich zur Gesangsszene mit obligatem Cello, bevor das wilde Finale des d-Moll-Quartetts in die Nacht hinüberleitet.
Einlass und Vorspiel im Foyer: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Hörfunkübertragung: Freitag, 7. August 2020, 19.30 Uhr, Ö1