Zum Auftakt erklingt ganz Graz! In exotischen, urbanen Klangräumen heben wir wertvolle Musikschätze und laden alle Bewohner:innen wie unsere Gäste zum Genießen und Staunen ein.
Wie 1985 zur Geburtsstunde der Styriarte beschenkt uns Geiger Thomas Zehetmair mit Bachs Partita in d und findet über Flora Geißelbrechts Jubiläumswerk zu Mozarts „Jupitersinfonie“.
Wer den Klang der steirischen Landeshauptstadt im kulturellen Wandel von Raum und Zeit erkunden möchte, folgt den GrazGuides auf ein Hörabenteuer durch Graz.
400 Jahre Schloss Eggenberg feiern wir kaiserlich mit Antonio Draghis Gl’incantesimi disciolti. Wer könnte die zauberhafte Barockoper besser erzählen als Ārt House 17 mit Michael Hell am Cembalo?
Thementag in Stübing: Unter der Federführung von Marie-Theres Härtel tauchen wir das Freilichtmuseum Stübing in alle Klangfarben, mit denen uns österreichische Volksmusik damals wie heute beglückt.
Abendveranstaltung in Stübing: Unter der Federführung von Marie-Theres Härtel tauchen wir das Freilichtmuseum Stübing in alle Klangfarben, mit denen uns österreichische Volksmusik damals wie heute beglückt.
Mit Musiken von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zelebrieren die weltberühmten King’s Singers die strahlendsten Chorwerke der englischen Renaissance von William Byrd bis John Taverner.
Auf den Spuren der Grazer Operettenkönigin Marie Geistinger hüllen die Wiener Dudel-Hoheit Agnes Palmisano und das Schrammelorchester die hohe Kunst des Koloraturjodlers in eine zeitgeistige Aura.
Das ingeniöse Erobern neuer Klänge für Cello, Geige und Mandola führte Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann an den äußersten Rand des musikalischen Universums. Für uns gehen sie noch einen Schritt weiter.
Dem in Klang und Raum unübertroffenen Stefaniensaal setzen das Styriarte Festspiel-Orchester unter der Leitung von Melissa Dermastia und eine Reihe glänzender Solist:innen ein Denkmal, u. a. mit Beethovens Neunter.
Erneut geht es im gräflichen Palais Treppauf, treppab. Die Kaiserin spielt den Attems-Geschwistern diesmal übel mit. Doch für Verzückung sorgen die Musiker:innen rund um die Palais Attems Hofkapelle mit Vivaldi, Haydn und Co.
Mit „Wie a Glock’n“ gebar Marianne Mendt 1970 den vielgerühmten Austropop, für den Eddie Luis und Die Gnadenlosen in ein zukunftsreiches Revival swingen.
Im Chorherrenstift Vorau entzündet Michael Hell an der Orgel mit der Palais Attems Hofkapelle, dem HIB.art.chor, Anna Manske und Dietrich Henschel ein barock glühendes Attems-Familienfest.
Hopkinson Smith bezaubert im Planetensaal mit dem Lautenbuch des Saiten-Visionärs Pierre Gaultier, gewidmet Johann Anton von Eggenberg, und Werken seines Compagnons Giovanni Girolamo Kapsberger.
Im Sog von Franz Schuberts unerschöpflichen Impromptus betört uns Ragna Schirmer mit einem intimen Tastentanz für das romantische Dreiergespann Schubert – Chopin – Liszt.
Was gewinnt an Größe, wenn man es teilt? Alfredo Bernardinis Zefiro Barockorchester zum Beispiel, das uns zur virtuosen Karussellfahrt mit Händel, Vivaldi und Telemann einlädt.
So bewegend, wie Joseph Haydn die sieben letzten Worte des Gekreuzigten in Klang überträgt, ist auch die Interpretation des exzellenten Haydn Quartetts. Wo könnte man tiefer darin schürfen als am Kalvarienberg?
Sie trifft uns mit aller Wucht: Antoine Brumels „Erdbebenmesse“, denn das innovative belgische Vokalensemble Graindelavoix führt das Renaissancewerk mit aller Vehemenz ins Heute.
Styriarte-Kinderzimmer-Kapitän Christoph Steiner und die Schwundi-Gang laden das jüngste Publikum auf eine abenteuerlich klingende Schatzsuche durch die Musik des Alltags.
Im spirituellen Zentrum des Festivals, in Stainz, vollführt Maestro Michael Hofstetter mit dem Festspiel-Orchester den Brückenschlag von Haydns frühestem Kirchenwerk zu seiner letzten Messe.
Countertenor Valer Sabadus glänzt mit den reizendsten Scarlatti-Arien, die für „Pignattino“, den Kastraten von Eggenberg, geschrieben wurden. Und danach gehts zum Picnikck.
Bis zur Ekstase treibt uns die spanische Teufelsgeigerin Lina Tur Bonet mit Bibers Rosenkranz-Sonaten und das zelebrieren wir gleich im Doppelpack. 15 Sonaten an zwei Abenden.
Bis zur Ekstase treibt uns die spanische Teufelsgeigerin Lina Tur Bonet mit Bibers Rosenkranz-Sonaten und das zelebrieren wir gleich im Doppelpack. 15 Sonaten an zwei Abenden.
Countertenor Terry Wey, Bassist Ulfried Staber und Sound engineer Markus Wallner erbauen im Mausoleum ein monumentales Vokalgebäude aus Thomas Tallis vierzigstimmiger Motette „Spem in alium“.
Im kosmischen Höhenflug berauschen uns das Styriarte Youth Orchestra, Mei-Ann Chen und das Lichtkunst-Kollektiv OchoReSotto mit Holsts „Planeten“-Suite und mit Sternenkriegern aus Hollywood.
In „seiner“ Grazer Burg und in seinem Dom erfreuen wir uns an einem Musikfest für Kaiser Friedrich III., ausgerichtet von den Ensembles Oni Wytars, Cinquecento und Capella Helvetica.
Im streicherischen Gegenüber von Visionär Gerd Kühr treffen sich das Quatuor Akilone und das Pacific Quartet Vienna, um dann in Mendelssohns Oktett zusammenzufinden.
„The Show Must Go On“ für Elisabeth Fuchs, das Styriarte Festspiel-Orchester, den HIB.art.chor sowie Monika Ballwein und Philipp Büttner, diesmal im Freddie Mercury Stereosound.
Im grandiosen Klangraum der Helmut List Halle ertastet Ausnahmepianist Pierre-Laurent Aimard den Körper seines Klaviers anhand Mark Andres tiefgreifendem Werk „… selig ist …“.
Der Südafrikaner Kristian Bezuidenhout erquickt uns am Hammerflügel in einer Liaison mit dem Consone Quartet. Mit dabei Mozarts Klavierquintett KV 452 und dessen Klavierkonzert KV 415.
Das Battle der Jungen geht in die nächste Runde beim Wettstreit von A-cappella-Vokalensembles um die Krone. Publikum und Fachjury küren die Sieger:innen der Styriarte Sessions #4!
Bei der ersten Palais Attems Vokalakademie führt Grande Dame Emma Kirkby die nächste Sängergeneration in die Techniken der alten Vokalmusik ein, mit den grandiosen „Cantiones Sacrae“ von Heinrich Schütz.
Chorprofessor Erwin Ortner stimmt den Arnold Schoenberg Chor und uns alle ein auf deutsche Volkslieder, wie sie von Brahms, Schubert und Co. verarbeitet wurden.
Jordi Savall und Hespèrion XXI geben sich mit sechs Gamben und zwei Singstimmen den Elisabethanischen Consort Songs von William Byrd, Orlando Gibbons u. a. hin.
Orgelexperte Peter Waldner lädt uns auf Entdeckerfahrt durch den barocken steirischen Orgelklang und hebt dabei so manchen Musikschatz aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Nichts anderes als eine berauschende Weltreise auf den Spuren kreolischer Musik zaubert Jordi Savall mit Hespèrion XXI und seinen multinationalen Gästen von diesseits und jenseits des Atlantik in die Helmut List Halle.
Majestätischer und lebendiger könnte das Jahr nicht starten als mit Mozarts Sinfonia concertante in Es-Dur. Glänzend vorgetragen von Maria Kubizek, Nils Mönkemeyer und Michael Hofstetter am Pult.
An die wohl berühmteste Lovestory aller Zeiten erinnert Mei-Ann Chen mit dem Orchester Recreation. Prokofjew und Bernstein hauchen Romeo und Julia mit unsterblichen Melodien und unbändigem Rhythmus neues Leben ein.
Zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs laden Schauspielerin Ursula Strauss und Wolfgang Redik als stehgeigender Dirigent zu einer mitreißenden Strauss-Feier im Dreivierteltakt.
US-Stargeigerin Melissa White entführt in die rührende Romanze der „Butterfly Lovers“. Mei-Ann Chen krönt den tierischen Abend mit mystischen Liebesgeschichten der Pariser „Belle Époque“.
Auf nach Napoli im 18. Jahrhundert! Von Scarlatti bis Paisiello begeben sich Michael Hell und Bariton Adrian Eröd auf eine wundervoll klingende Reise in den Süden.
Clara und Robert Schumann waren ein einzigartiges Paar. Im Herzen der deutschen Romantik entzückt US-Pianistin Claire Huangci mit virtuosen Zitaten der schöpferischen Liebschaft in schwarz-weiß.
Ingmar Beck und die moldawische Geigerin Alexandra Tirsu türmen die aufregendsten Streicherklänge von Dvořák und Tschaikowski zu einem grandiosen Saisonfinale im Klang der Romantik.
Das neue Jahr beginnt im Minoritensaal mit zauberhafter Musik aus der Feder von Franz Schubert und Antonin Antonin Dvořak, serviert vom exzellenten Kreisler Trio Wien.
Beim virtuosen Rendezvous des steirischen Duos Desustu verschmelzen nicht nur Barock mit Pop, Jazz mit Bach oder Piazzolla mit Jackson, sondern auch Thaïs-Bernarda Bauers zarter Klavierklang mit Alexander Christofs kräftigem Akkordeonspiel
Rafael Catalá und das Ensemble Música Ibérica entführen uns auf die iberische Halbinsel mit wunderschöner, 500 Jahre alter Musik, die uns die drei Spezialisten an Gitarre, orientalischer Perkussion und schwedischer Nyckelharpa präsentieren.