Intendant Mathis Huber, Dramaturg Karl Böhmer und Styriarte-Künstler:innen begrüßen Sie im prachtvollen Palais Attems zum Gustoholen auf die Styriarte 2026
Die geballte Pracht des Barock wird beim Festivalauftakt im Grazer Palais Attems zum Strahlen gebracht und hüllt uns durch die Kunst der Palais Attems Hofkapelle, des HIB.art.Chors u. a. in Sternstunden der Musik.
Das Licht braucht auch den Schatten, und so erfüllt der meisterhafte Arnold Schoenberg Chor die Pfarrkirche Pöllau mit den ergreifendsten Chorwerken beider Welten: Musik von Brahms, Schumann, Ligeti, Pärt u. a.
Nie klang der Kampf von Licht gegen Dunkelheit märchenhafter als in Mozarts Händen. Die grandiosen Bläser von Zefiro machen Schloss Eggenberg zur majestätischen Bühne für seine weltberühmte Oper.
Das Styrian Klezmer Orchestra und die singende Rebbetzin Lea Kalisch bereisen mit uns den Big Apple, New York, in den Golden Twenties der funkelnde Hoffnungsort jüdischer Einwanderer.
Auf vielen Wegen von der Dunkelheit zum Licht führt uns das exzellente britische A-cappella-Ensemble Voces8 durch vier Jahrhunderte und durch die berührendsten Chorsätze der Musikgeschichte.
Darth Vader fordert Harry Potter zum Duell, denn Ursina Braun und ihre sechs Cellistinnen stürmen den Minoritensaal mit John Williams’ fesselnden Hollywoodabenteuern.
Da ist etwas Rundes und Braunes auf dem Kopf des kleinen Maulwurfs gelandet: Christoph Steiner haucht dem entzückenden Bilderbuch über die peinlichste Sache der Welt fantasievolles Leben ein.
Strahlend meisterhaft an Blockflöte, Cembalo und Orgel durchflutet Michael Hell den Minoritensaal mit der schönsten Hirtenmusik von Telemann bis Händel und krönt den Abend mit Bachs viertem Brandenburgischen Konzert.
In Vorfreude auf die Weihnacht berauschen wir uns gemeinsam mit der Camerata Styria, exzellenten Sänger:innen und angeführt von Maestro Michael Hofstetter an fantastischen Lichtblicken aus Händels absolutem Meisterwerk namens Messiah.
Im hitzigen Klangrausch beeindruckt uns die junge Stardirigentin Nil Venditti mit Tschaikowskis fünfter Sinfonie und der rasanten Sportschau-Suite von Schostakowitschs Lieblingsschülerin Galina Ustwolskaja.
Tastenmeister Bernd Glemser lockt uns in die Schönheiten von Webers „Konzertstück in f für Klavier und Orchester“, während Chefdirigentin Mei-Ann Chen in Webers Freischütz-Ouvertüre und Beethovens Vierter Sinfonie vollendete Klangpracht erschafft.
Teufelsgeigerin Lina Tur Bonet ist zurück und erfüllt den prachtvollen Minoritensaal mit einem barockem Meisterspiel zwischen Bach in Leipzig und Vivaldi in Venedig.
Haydns prächtige Klanggemälde der Natur, die Sinfonie Nr. 6 „Le Matin“ und die Sinfonie Nr. 59 leitet Wolfgang Redik von der Geige aus. Dazwischen perlt Giovanni Bottesinis sündhaft schweres zweites Kontrabasskonzert aus den virtuosen Händen von Dominik Wagner.
Grammy- und Pulitzerpreisträgerin Jennifer Higdon schuf ihr Werk „Dance Card“ als Hommage an die Lyrik und Leidenschaft der Musik, in die uns Chefdirigentin Mei-Ann Chen auch mit den atemberaubenden „Symphonischen Tänzen“ von Rachmaninow eintauchen lässt.
Wir schwelgen im barocken Schönklang mit dem Oboenzauberer Alfredo Bernardini, der uns auf eine weitere Europareise in Herrlichkeit einlädt, diesmal zu den Stationen Bach, Telemann, Fux und Fasch.
Lena-Lisa Wüstendörfer hüllt uns vom Pult aus in Edvard Griegs berühmte Peer-Gynt-Suiten. Das unübertroffene Zauberwerk der Romantik mündet im tiefschürfenden Tanz mit dem eigenen Schatten von Klarinettengenius David Orlowsky.
Mit barocken Visionen von Feuer, Wasser, Erde und Luft überrascht uns Dirigent Ingmar Beck zum Saisonausklang. Violinistin Alexandra Tirsu kontert mit der berührenden Traumreise durch die Elemente von Oscarpreisträgerin Rachel Portman.
Mit Arianna Savall und Hirundo Maris ziehen wir im vorweihnachtlichen Zauber von Katalonien nach Skandinavien. Am Weg berauschen uns Juwelen traditioneller Liedkunst zur Adventzeit zwischen reizender Melancholie und besinnlichem Freudentaumel.
Intim wie feurig klingt es, wenn Diknu Schneeberger und Christian Bakanic Gypsy-Swing und Balkan-Jazz zu einem groovigen Abenteuer arrangieren. Im Quartett performen sie ihre farbenprächtigen Eigenkompositionen im virtuosen Schlagabtausch.
Zur vierhändigen Tastenreise durch die aufregendsten Episoden der Romantik lädt uns das Klavierduo Tereza Gugg-Kalabova and Johannes Gugg. Eine fesselnde Liebschaft, die Dvořáks Slawische Tänze ebenso funkeln lässt wie Smetanas Moldau und vieles mehr.
Das hätte Schubert gefallen: Andreas Teufel an der Harmonika, Daniel Fuchsberger an der Kontragitarre sowie Peter Hudler am heißgeliebten Arpeggione verhelfen Franz Schuberts kultigem Klangkosmos zum Revival.